Franziska Giffey (SPD), Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe spricht im dpa-Interview.
Franziska Giffey (SPD), Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe spricht im dpa-Interview. Foto: Britta Pedersen/dpa/Archivbild

Berlin (dpa/bb) – Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey ist zu einer knapp einwöchigen Reise nach Indonesien aufgebrochen. In der Hauptstadt Jakarta will die SPD-Politikerin gemeinsam mit Vertretern der Berliner Wirtschaft für mehr Austausch und Zusammenarbeit werben und neue Kontakte knüpfen, wie ihre Senatsverwaltung und die IHK am Montag mitteilten. Giffey wird auch bei der Eröffnung einer Anlaufstelle für Start-ups, Gründerinnen und Gründer dabei sein, die im Rahmen eines EU-Projekts entstand.

Berlin und die indonesische Hauptstadt Jakarta verbindet seit 1994 eine Städtepartnerschaft. Jakarta sei ähnlich wie Berlin ein «Hotspot für Start-ups», sagte Giffey.

Die indonesische Wirtschaft gilt laut Wirtschaftsverwaltung als eine der größten und dynamischsten in Südostasien. «Diese Reise kommt zur rechten Zeit, denn aktuell öffnet sich Indonesien für internationale Wirtschaftskooperationen», sagte Berlins IHK-Präsident Sebastian Stietzel. «Deutsche Produkte und Technologien genießen in Indonesien einen hervorragenden Ruf, gleichzeitig wird in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit noch nicht das volle Potenzial ausgeschöpft.»