750 Euro mehr im Monat - mit dieser Forderung war Verdi in die Verhandlungen gegangen.
750 Euro mehr im Monat - mit dieser Forderung war Verdi in die Verhandlungen gegangen. Foto: Michel Winde/dpa

Berlin (dpa/bb) – Die Gewerkschaft Verdi hat die Tarifverhandlungen bei den Berliner Verkehrsbetrieben nach der sechsten Gesprächsrunde für gescheitert erklärt. Damit starte man die Vorbereitung einer Urabstimmung über unbefristete Streikmaßnahmen, teilte die Gewerkschaft mit. 

«Erneut hat die BVG ein Angebot verweigert, welches die Reallöhne der Beschäftigten sichert und ihre Leistungen angemessen honoriert», sagte Verhandlungsführer Jeremy Arndt. «Die Kolleginnen und Kollegen brauchen eine Lohnerhöhung, die die extremen Preissteigerungen der vergangenen Jahre ausgleicht. Das bisherige Angebot der BVG ist weit davon entfernt.» Knackpunkt sei weiter die Entgelterhöhung.