Berlin (dpa/bb) – Die Berliner Technokultur wird heute Abend in Wiesbaden als immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung gehe auch Verantwortung einher, erklärte der Loveparade-Gründer Dr. Motte zuvor.
Technokultur in Berlin habe Menschen aus aller Welt inspiriert, teilte der DJ mit, der mit bürgerlichem Namen Matthias Roeingh heißt. «Die Aufnahme in das immaterielle Kulturerbe Deutschlands ist nicht nur eine Würdigung unserer Geschichte, die lange bevor diese Musik in Berlin ankam, ihren Anfang nahm, sondern auch eine Verpflichtung für uns Kulturschaffende, wie auch die Politik, diese Kultur zu schützen und zu fördern.»
Die Verleihung des Titels war bereits im März beschlossen worden. Die Urkunden werden am Abend im Schloss Biebrich verliehen. Ausgezeichnet werden unter anderem auch das sächsische Bergsteigen und der Apfelwein Viez.