Potsdams Anastasia Cekulaev springt zum Block hoch.
Potsdams Anastasia Cekulaev springt zum Block hoch. Foto: Monika Skolimowska/dpa

Potsdam (dpa) – Die Volleyballerinnen des SC Potsdam dürfen weiter vom ersten deutschen Meister-Titel in der Vereinsgeschichte träumen. Mittelblockerin Anastasia Cekulaev, die mit der Mannschaft in den beiden vergangenen Jahren Vizemeister wurde, mag so weit aber noch nicht denken. «Wir schauen jetzt erst mal nur auf das Halbfinale. Dort müssen wir zwei oder drei Spiele gewinnen. Dann sehen wir weiter», sagte die 20 Jahre alte deutsche Nationalspielerin nach dem 3:0 der Potsdamerinnen beim VfB Suhl am Mittwoch im Play-off-Viertelfinale.

Da die Brandenburgerinnen bereits die erste Partie gegen die Thüringerinnen drei Tage zuvor ohne Satzverlust gewonnen hatten, konnten sie die Viertelfinalserie Best-of-three erfolgreich abkürzen. Sie treffen im Halbfinale in maximal drei Spielen auf den Schweriner SC. Die erste Begegnung findet am Mittwoch (19.10 Uhr) in Schwerin statt. Dreimal spielten beide Teams in dieser Saison schon gegeneinander, zweimal siegten die Brandenburgerinnen.

Nach einem Saisonverlauf mit Höhen, aber auch mit einigen Tiefen zeigten die Potsdamerinnen im Viertelfinale gegen Suhl, dass sie bei der Titelvergabe durchaus mitreden können. «Wir sind vom ersten bis zum letzten Punkt fokussiert geblieben», sagte Cekulaev den souveränen Auftritt ihrer Mannschaft vor 931 Zuschauern in der Suhler Sporthalle Wolfsgrube.