Der Mond ist von San Pedro de Atacama aus über der Atacama-Wüste zu sehen. Beim Planetologiekongress geht es aber nicht nur um den Mond. (Archivbild)
Der Mond ist von San Pedro de Atacama aus über der Atacama-Wüste zu sehen. Beim Planetologiekongress geht es aber nicht nur um den Mond. (Archivbild) Foto: Felipe Trueba/dpa

Berlin (dpa/bb) – Es ist europaweit die größte Tagung in den Planetenwissenschaften – mit mehr als 1.100 erwarteten internationalen Teilnehmern befasst sich der Europlanet Science Congress (EPSC) in Berlin vom 8. bis 13. September mit aktuellen Themen und Fragestellungen rund um die Planetenwissenschaften und die Erforschung des Sonnensystems. 

Bei der Tagung soll es wissenschaftliche Präsentationen, Workshops, Podiumsdiskussionen und Vernetzungsmöglichkeiten geben. Auch die Öffentlichkeit ist am Donnerstag zu einem Vortrag eingeladen, wie die Freie Universität Berlin (FU) mitteilt, in deren Henry-Ford-Bau der Kongress stattfindet. 

Drei Forscherinnen und Forscher stellen ihre Arbeit vor. In den englischsprachigen Vorträgen im Zeiss-Großplanetarium soll es um Forschungsprojekte zum Mars, zur Venus und zum Mond gehen. Die Öffentlichkeit ist zu der kostenlosen Veranstaltung eingeladen, eine Anmeldung wird empfohlen. Außerdem wollen Forscherinnen und Forscher mehrere Schulen in Berlin und der Umgebung besuchen und ihre Begeisterung für die Erkundung von Planeten und dem Weltraum teilen. 

Organisiert wird das Treffen nach Angaben der Freien Universität Berlin von deren Fachbereich Planetenwissenschaften, der Europlanet Society, dem Institut für Planetologie am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie dem Museum für Naturkunde.