Karl-Marx-Straße
Wohnungen gibt es auch an der Karl-Marx-Straße. Foto: visitBerlin Foto:Dagmar Schwelle

Das Bezirksamt geht mit neuem Tourismusauftritt für Neukölln online: Tour durch einen der vielseitigsten, widersprüchlichsten und geschichtsträchtigsten Bezirke dieser Stadt.

Es ist schon längst kein Geheimnis mehr, dass Neukölln weit mehr zu bieten hat als triste, graue Bahnhöfe, Schmuddelecken oder nervigen Straßenverkehr.

Neuer Tourismusauftritt

Wer sich die Zeit nimmt und mit offenen Augen durch den Bezirk geht, kann so manches Sehens- und Erlebniswerte neu oder auch wiederentdecken.

Das zumindest meint das dortige Bezirksamt, das nicht nur die Neuköllner mit seinem neuen Tourismusauftritt im Interent inspirieren will, einen der vielseitigsten, widersprüchlichsten und geschichtsträchtigsten Bezirke dieser Stadt zu entdecken.

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Kunst- und Kulturangeboten sowie den versteckten Plätzen abseits der touristischen Hotspots: Sei das die neue Kunstbrücke am Wildenbruch in einer ehemaligen Toilettenanlage, die leckere Küche der Rudower Restaurants oder das bekannte UNESCO-Weltkulturerbe Hufeisensiedlung.

Spezielle Ausflugstipps

Der Inhalt wird regelmäßig aktualisiert und ergänzt und saisonspezifisch mit speziellen Ausflugstipps angepasst.

Bezirksbürgermeister Martin Hikel: „Neukölln ist als Wirtschaftsstandort inzwischen so beliebt, dass es kaum noch freie Flächen für neue Unternehmensansiedlungen gibt. Kreative, Künstler und Architekten haben den Bezirk als attraktiven Lebens- und Arbeitsmittelpunkt entdeckt.“

Aber auch als touristischer Standort würde Neukölln immer gefragter sein. Wer prämierte Sterne-Gastronomie, besonderen Kulturgenuss oder grüne Ruhe- und Erholungsoasen sucht wird hier ebenso fündig.

In Neukölln gibt es für Gäste und Anwohner immer etwas zu sehen und zu entdecken. „Denn Neukölln“, so Hikel, „ist immer anders, immer besonders und definitiv einen Besuch wert!“

Text: Redaktion