Lüneburg (dpa) – Auch Neuzugang Denis Kaliberda hat den Netzhoppers Königs Wusterhausen bei seinem Debüt nicht zum Erfolg verhelfen können. Die Brandenburger verloren ihr Spiel in der Volleyball-Bundesliga beim Tabellenzweiten SVG Lüneburg mit 1:3 (16:25, 25:22, 18:25, 20:25). Das Team von Trainer Liam Sketcher bleibt aber trotz der zehnten Saison-Niederlage als Achter weiter im Rennen um die Play-off-Plätze.
Vor 2.839 Zuschauern in Lüneburg hatte Sketcher den Ex-Nationalspieler Kaliberda überraschend als Libero aufgeboten. Der 34-Jährige, gewöhnlich im Außenangriff eingesetzt, gefiel mit einigen starken Annahmen und übernahm auf Anhieb die ihm zugedachte Führungsrolle auf dem Feld.
Den Netzhoppers mit den beiden Ex-Lüneburgern Hannes Gerken und Yann Böhme in ihren Reihen fehlte aber offensiv gegen einen stark blockenden Kontrahenten zu oft die nötige Durchschlagskraft. Theo Timmermann war beim Verlierer mit 17 Punkten der erfolgreichste Angreifer.