Manja Schüle (SPD), Brandenburger Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, spricht.
Manja Schüle (SPD), Brandenburger Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, spricht. Foto: Soeren Stache/dpa

Potsdam (dpa/bb) – Kulturministerin Manja Schüle (SPD) hat Kunstinteressierte aufgerufen, am kommenden Wochenende zu den Tagen der Offenen Ateliers die Werkstätten von Brandenburger Kunstschaffenden zu besuchen. «Erstmals öffnen mehr als 1000 Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers, Werkstätten, Galerien und Höfe – das ist Rekord», sagte Schüle am Donnerstag. «Im Mittelpunkt steht die Kunst – zudem gibt es Theaterperformances, musikalische und literarische Matineen sowie persönliche Begegnungen. Und in etlichen Werkstätten können sich Interessierte auch selbst kreativ austoben.»

Bereits zum 25. Mal bieten die Kunstschaffenden in diesem Jahr in knapp 800 Ateliers oder Kunstinitiativen Einblicke in ihre kreative Arbeit. Dazu gibt es Führungen und Rundfahrten. So führt die Potsdamer Malerin Tina Flau Interessierte auf einer Radtour am Sonntag zu kleineren Einzelateliers an selbstgeschaffenen Orten und bei einer zweistündigen Bustour sind vier Ateliers in der Umgebung der Landeshauptstadt zu entdecken.

In Treuenbrietzen (Kreis Potsdam-Mittelmark) gibt es einen Stadtrundgang zu den Ateliers und in Glienicke Nordbahn (Kreis Oberhavel) am Samstag eine Kunstkutsche mit Vollblütern auf Tour zu den Ateliers.

Die Besucher können bei den Künstlern auch direkt deren Werke erwerben. Im Angebot seien dabei auch schon Unikate zu Preisen von 100 Euro, berichtete der Berufsverband Bildender Künstler.