In Frankfurt (Oder) sollen mehrere Häuser nach einem Bombenfund vor der Entschärfung evakuiert werden. (Archivbild)
In Frankfurt (Oder) sollen mehrere Häuser nach einem Bombenfund vor der Entschärfung evakuiert werden. (Archivbild) Foto: Patrick Pleul/dpa

Frankfurt (Oder) (dpa/bb) – Mehr als 2.000 Bewohner von Frankfurt (Oder) müssen wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe am Mittwoch ihre Wohnungen verlassen. «In Vorbereitung der Entschärfung sind rund 2.250 Personen von den Evakuierungsmaßnahmen betroffen», teilte eine Sprecherin der Stadt auf Anfrage mit. Nach dem Fund einer bis zu 250 Kilogramm schweren Splitterbombe aus dem Zweiten Weltkrieg muss ein Wohnviertel evakuiert werden.

Für die Bevölkerung besteht nach Angaben der Stadt keine Gefahr. Am Mittwoch soll die Bombe ab 8.00 Uhr entschärft werden. Ab 7.00 Uhr darf das Gelände im Wohngebiet Halbe Stadt nicht mehr betreten werden. Von der Evakuierung sind unter anderem auch ein Ärztehaus, Supermärkte, das Theater Kleist Forum und ein Mehrgenerationenhaus betroffen. Mehrere Straßen sollen gesperrt werden. Brandenburg ist laut Innenministerium bundesweit Spitzenreiter bei Flächen, die Kampfmittel enthalten können.