Der Brandenburger Landtag hat der Opfer der Attacke von Aschaffenburg gedacht. Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke zeigte sich erschüttert.
Der Brandenburger Landtag hat der Opfer der Attacke von Aschaffenburg gedacht. Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke zeigte sich erschüttert. Foto: Michael Bahlo/dpa

Potsdam (dpa/bb) – Der Brandenburger Landtag hat der Opfer der Messerattacke in Aschaffenburg gedacht. Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke sagte zu Beginn der Plenarsitzung: «Es ist unfassbar, wenn Menschen auf einem Markt oder auf offener Straße Opfer von Angriffen werden. Es ist umso erschütternder, wenn diese Opfer Kinder sind.» Die Bürger und Bürgerinnen erwarteten zu Recht Schutz, dass Hinweise und Vorfälle ernst genommen und verfolgt würden.

Die Abgeordneten hielten mit einer Gedenkminute kurz inne. In einem Park von Aschaffenburg in Bayern soll ein Afghane am Mittwoch einen zweijährigen Jungen und einen 41-jährigen Mann mit einem Küchenmesser getötet haben. Drei weitere Menschen erlitten Verletzungen, darunter ein zweijähriges Mädchen.