Spieler beider Mannschaften kämpfen am Netz um den Ball.
Spieler beider Mannschaften kämpfen am Netz um den Ball. Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild

Bestensee (dpa/bb) – Volleyball-Bundesligist Netzhoppers KW-Bestensee hat trotz seines Insolvenzantrages die Lizenzierungsunterlagen für die Bundesliga eingereicht. «Wir haben die Lizenzunterlagen fristgerecht eingereicht. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass er auch genehmigt wird», sagte Britta Wersinger, Assistentin der Geschäftsführung, der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. Am Mittwoch will die Volleyball-Bundesliga bei einer digitalen Pressekonferenz weiter über die geplante Ligazusammensetzung der 1. Bundesliga in der kommenden Spielzeit informieren.

Die Brandenburger haben einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das Dokument wurde am 19. April durch den Träger, die Ballsport-Liga GmbH, eingereicht.«Wir werden alles daransetzen, um den Profi-Volleyball in der Region für die Zukunft zu erhalten», wurde der Aufsichtsratsvorsitzende Alexander Neumann in der vergangenen Woche in einer Mitteilung zitiert. «Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist nicht gleichbedeutend mit dem Entzug der Bundesligalizenz», sagte auch VBL-Geschäftsführer Daniel Sattler.