Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin und Spitzenkandidatin der Berliner SPD, begrüßt vor ihrem Wahllokal in Berlin-Friedrichshain zwei Wähler in Einhorn-Kostümen.
Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin und Spitzenkandidatin der Berliner SPD, begrüßt vor ihrem Wahllokal in Berlin-Friedrichshain zwei Wähler in Einhorn-Kostümen. Foto: Christophe Gateau/dpa

Berlins Regierende Bürgermeister Franziska Giffey hat den Wahlkampf als „sehr intensiv“ bezeichnet.

„Wir haben alles gegeben, was möglich war“, sagte die SPD-Spitzenkandidatin am Rande ihrer Stimmabgabe am Sonntagmittag. „Wir wollen gerne führende Kraft in dieser Stadt bleiben.“ Beim Wahlgang hatte sie eine besondere Begegnung: Sie traf an ihrem Wahllokal in Friedrichshain auf zwei Leute im Einhorn-Kostüm.

Bislang höre sie, dass der Verlauf in den Wahllokalen gut sei, so Giffey. „Die Menschen kommen.“ Es sei auch sehr gutes Wahlwetter, weder mit Eis, Schnee oder Regen. „Man kann das wunderbar mit einem Sonntagsspaziergang verbinden.“ Sie hoffte auf eine gute Wahlbeteiligung.

Gut 16 Monate nach der von Pannen und organisatorischen Problemen geprägten Wahl zum Abgeordnetenhaus sind etwa 2,4 Millionen Berlinerinnen und Berliner aufgerufen, erneut ihr Landesparlament zu wählen.

Text: dpa