Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ lädt in diesem Jahr vom 10. bis 14. Oktober die Stadtgesellschaft zu insgesamt rund 40 kostenfreien Veranstaltungen zum Thema Energiewende und Klimaschutz ein.
Die Aktionswoche bietet eine ideale Gelegenheit, um Projekte, Initiativen, Konzepte und Ideen der Berliner Energiewende und des Klimaschutzes kennenzulernen. Die Veranstaltungen richten sich sowohl an Fachpublikum als auch an interessierte Privatpersonen und finden teils als Präsenz-Veranstaltungen und teils digital statt.
Wo noch Potentiale stecken
Weil das Thema Energiesparen dieses Jahr wichtiger denn je ist, zeigen die Angebote der Aktionswoche, was in Berlin in Sachen Energieeinsparung und Klimaschutz schon geleistet wird, wo noch Potentiale stecken und wie Berliner die Energiewende mitgestalten können. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in diesem Jahr daher auf dem Thema Energiespar-Beratungen. Zum einen werden aktuelle Förderprogramme zu den Themen Solarenergie und energetische Gebäudesanierung für Eigenheimbesitzer vorgestellt, zum anderen werden Mieter sowie einkommensschwache Haushalte mit praktischen Informationen unterstützt, um gut vorbereitet und sparsam durch den Winter zu kommen.
Besichtigung der Vattenfall-Kältezentrale
Auch für kleine und mittlere Unternehmen gibt es interessante Angebote, beispielsweise zur Anschaffung und Integration von erneuerbaren Energien im Betrieb. Daneben präsentiert die Aktionswoche Best-Practice-Projekte, die zum Nachahmen anregen, wie etwa Unternehmensnetzwerke.
Einen lehrreichen Einblick hinter die Kulissen ermöglichen zudem Vattenfall Wärme Berlin mit einer Besichtigung ihrer Kältezentrale am Potsdamer Platz, die Berliner Stadtreinigung (BSR) mit einer Führung durch eine Biogasanlage und das Fernheizwerk Neukölln.
Aufgrund der begrenzten Plätze der analogen Events wird eine zeitnahe Anmeldung empfohlen.
Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ ist Teil der gleichnamigen Kampagne, die im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz durchgeführt wird. Konzipiert und organisiert wird sie von der EUMB Pöschk.