Berlins Sheraldo Becker (l) und Hoffenheims Ozan Kabak kämpfen um den Ball.
Berlins Sheraldo Becker (l) und Hoffenheims Ozan Kabak kämpfen um den Ball. Foto: Uwe Anspach/dpa

Berlin (dpa) – Nach dem 0:1 bei Real Madrid in der Champions League geht es für Union Berlin am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen die TSG Hoffenheim im Stadion an der Alten Försterei in der Fußball-Bundesliga weiter.

– Union Berlin droht die Einstellung eines Negativrekords. Vier Niederlagen in Serie gab es zuletzt zwischen März und Mai 2020. Damals gegen Leverkusen, Freiburg, Bayern und Stadtrivale Hertha.

– Zwei Bundesliga-Heimniederlagen nacheinander kassierte Union bisher nur einmal – in der Premierensaison 2019 gegen Werder Bremen und Eintracht Frankfurt (jeweils 1:2). Drei Liga-Niederlagen gab es im Februar 2022 gegen Augsburg, Dortmund und Bielefeld.

– Die TSG Hoffenheim konnte von den vier Spielen im Stadion an der Alten Försterei nur eines gewinnen. Ebenfalls im Jahr 2019 gab es einen 2:0-Sieg der Kraichgauer. Danach gab es noch ein Remis und zuletzt zwei Union-Siege.

– Unions Aufstiegsheld Grischa Prömel könnte erstmals seit seinem Wechsel nach Hoffenheim im Sommer 2022 wieder in einem Bundesligaspiel im Stadion An der Alten Försterei auflaufen. Das Aufeinandertreffen im Januar 2023 (3:1 für Union) hatte der Mittelfeldspieler wegen eines Knöchelbruchs verpasst.

– In Robin Knoche fehlt Union ein echter Dauerbrenner. Der Abwehrchef absolvierte seit seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg im Sommer 2020 103 von 106 möglichen Bundesliga-Partien. Für ihn könnte Leonardo Bonucci sein Liga-Debüt für die Eisernen feiern.