Berlins Diogo Leite (l) kämpft gegen Kevin Sessa von FC Heidenheim um den Ball.
Berlins Diogo Leite (l) kämpft gegen Kevin Sessa von FC Heidenheim um den Ball. Foto: Andreas Gora/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Berlin (dpa) – Der 1. FC Union Berlin tritt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim an. 1700 Union-Anhänger werden die Mannschaft zum ersten Bundesliga-Duell auf die schwäbische Alb begleiten.

– Union Berlin hat erstmals seit 2020 wieder vier Pflichtspiele in Serie verloren. Fünf sieglose Partien nacheinander gab es unter Trainer Urs Fischer noch nie.

– In Heidenheim hat Union zwischen 2014 und 2019 von sechs Pflichtspielen in der 2. Bundesliga und im DFB-Pokal fünf verloren. Es gab nur einen Sieg.

– Beide Mannschaften konnten in dieser Saison bisher nicht zu null spielen. Heidenheim kassierte in jedem seiner fünf Bundesligaspiele mindestens zwei Gegentreffer.

– Die Trainer beider Mannschaften gehören zu den Dinos der Branche. Frank Schmidt sitzt seit 16 Jahren in Heidenheim auf der Bank und ist damit am längsten unter allen Bundesligatrainern im Amt. Urs Fischer arbeitet seit fünf Jahren bei Union. Das bedeutet Platz drei hinter dem Freiburger Trainer Christian Streich (fast zwölf Jahre).

– Der verletzte Abwehrchef Robin Knoche verpasst erstmals seit seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg zu Union Berlin vor gut drei Jahren zwei Bundesliga-Spiele nacheinander.