Berlin (dpa/bb) – Die Eisbären Berlin haben das Spitzenspiel der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven knapp verloren. Der deutsche Meister unterlag dem Vorjahresfinalisten mit 3:4 (1:1, 0:2, 2:1). Korbinian Geibel, Liam Kirk und Yannick Veilleux trafen für die Hauptstädter.
Die 14.200 Zuschauer in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof sahen von Beginn an ein intensives, temporeiches Spiel. Die Hausherren hatten anfangs die Mehrzahl der Torgelegenheiten und gingen in der sechsten Minute durch einen Treffer von Geibel in Führung. Markus Vikingstad glich allerdings für die Bremerhavener aus (16.).
Die Schlussoffensive der Berliner wird nicht belohnt
Nach der ersten Pause blieb die Begegnung abwechslungsreich, Nino Kinder erzielte das zweite Tor der Gäste (27.). Die Berliner vergaben einige gute Ausgleichschancen, ehe sich Verteidiger Markus Niemeläinen eine Spieldauerdisziplinarstrafe einhandelte. Im folgenden fünfminütigen Powerplay baute Jan Urbas den Vorsprung der Norddeutschen aus (36.).
Die Hauptstädter erhöhten im Schlussdrittel den Druck, Kirk sorgte in doppelter Überzahl für den Anschlusstreffer (49.). In der turbulenten Endphase traf Ludwig Byström (57.) für die Bremerhavener, ehe Veilleux die Hausherren mit einem Powerplaytor noch einmal heranbrachte (59.).