Der Spreewald widmet seinen Gurken ein Fest. Aber es gab auch andere regionale Produkte zur Verköstigung beim Gurkentag am 3. August.
Der Spreewald widmet seinen Gurken ein Fest. Aber es gab auch andere regionale Produkte zur Verköstigung beim Gurkentag am 3. August. Foto: Frank Hammerschmidt/dpa

Golßen (dpa/bb) – Gurken sind ein kulinarischer Klassiker aus dem Spreewald. In der Stadt Golßen drehte sich heute alles um das knackige Gemüse, das ein Aushängeschild für die Region in Südbrandenburg ist. Aber auch andere regionale Produkte wurden präsentiert. Am «Spreewälder Gurkentag» nahmen Landwirte und Händler teil – es gab um die 30 Marktstände. Auch Trachtengruppen waren dabei, Besucher konnten altes Brauchtum wie Flachsspinnen erleben. 

Die Herkunftsangabe «Spreewälder Gurken» ist seit 1999 innerhalb der Europäischen Union geschützt. Die Anbaubetriebe rechneten mit einer Ernte von etwa 32.000 Tonnen. Gurken wachsen laut Spreewaldverein auf etwa 512 Hektar. Bekannt ist der bei Touristen beliebte Spreewald außerdem für Meerrettich, Leinöl und Peitzer Karpfen.