Eine Wiese im Landkreis Oder-Spree in Ostbrandenburg.
Eine Wiese im Landkreis Oder-Spree in Ostbrandenburg. Foto: Patrick Pleul/dpa

Potsdam (dpa/bb) – Als drittwärmster Mai bisher wird der Monat in diesem Jahr in Brandenburgs Geschichte eingehen. Bis zu 13 Sommertage wurden gezählt, unter anderem in Potsdam und Cottbus, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag mitteilte. An diesen Tagen war es mindestens 25 Grad warm. Das Temperaturmittel des Monats lag bei 16,8 Grad. Bodenfrost gab es am 9. Mai, also kurz vor den Eisheiligen.

Mit durchschnittlich 54 Litern pro Quadratmeter gehört das Bundesland zu den niederschlagsärmsten Regionen im Mai 2024. Die Zahl der Sonnenstunden wich diesmal deutlich von dem vieljährigen Referenzwert ab. Es waren fast 260 Stunden.

Damit hebt sich Brandenburg deutlich von der bundesweiten Durchschnitts-Wetterlage ab. Demnach war der Mai in Deutschland von viel Regen geprägt. Nach vorläufigen Berechnungen liegt das deutschlandweite Mittel der Regenmenge bei 125 Litern pro Quadratmeter.