Am 27. August ist wieder Lange Nacht der Museen. Zu erleben gibt es rund 700 Veranstaltungen in 70 Museen.
Die Lange Nacht der Museen kehrt am 27. August wieder zurück – mit im Gepäck sind 70 Museen mit mehr als 700 Veranstaltungen bis spät in die Nacht von 18 bis 2 Uhr. 15 Museen sind in diesem Jahr zum ersten Mal dabei.
Und die Berliner erwarten einige Highlights in diesem Jahr. So werden sie im „TimeRide Berlin“ mit Virtual-Reality-Brillen in das Ost-Berlin der Mauerzeit zurückversetzt, während im Futurium die Zukunft im Fokus steht. In den Buchbindewerkstätten der Staatsbibliothek können Besucher selbst aktiv werden und eigens geprägte Lesezeichen herstellen und die Topographie des Terrors gibt Einblicke in das Leben des engen Vertrauten Adolf Hitlers und Chefplaners nationalsozialistischer Großbauprojekte, Albert Speer.
Mit dabei sind außerdem Bauhaus-Archiv, die Berliner Unterwelten, das DDR-Museum, das Bud Spencer Museum, das Bröhan-Museum und das Hanf-Museum Berlin.
Vier Zentren als Treffpunkte
Erstmals wird es in diesem Jahr vier Zentren als Start- und Treffpunkte geben, von denen individuelle Touren gestartet werden können. Sie sind zudem Standorte für Performances und Musik-Acts sowie für kulinarischen Genuss zwischendurch. Die vier Zentren werden durch Shuttle-Busse in enger Taktung verbunden. Wer lieber mit Roller, Leih-Rad oder Carsharing unterwegs sein möchte, kann einen im Ticket für die Lange Nacht inkludierten Zehn-Euro-Gutschein nutzen und an einer der Jelbi-Pop-up-Stationen einlösen.
Tickets können online oder in den teilnehmenden Museen und an den vier Zentren erworben werden. Sie kosten 18 Euro, ermäßigt sind es 12 Euro. Kinder bis zwölf Jahren haben freien Eintritt.
Text: kr/red