Klatschmohn blüht auf einem Feld im Oderbruch im Osten von Brandenburg.
Klatschmohn blüht auf einem Feld im Oderbruch im Osten von Brandenburg. Foto: Patrick Pleul/dpa

Potsdam (dpa/bb) – Viel Sonne und zum Teil wenig Regen haben das Wetter im Juni in Brandenburg geprägt. Mit einem Temperaturmittel von 17,7 Grad war das Bundesland das zweitwärmste im bundesweiten Vergleich, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag mit. Wärmer sei es nur in Berlin gewesen.

In den letzten Tagen stiegen zum Teil die Höchstwerte auf über 30 Grad, am wärmsten war es am Donnerstag mit 33 Grad in Grünow (Landkreis Uckermark). Die Höhe des Niederschlags zeigte sich ortsabhängig: Während im Süden des Landes mit lokal über 100 Liter pro Quadratmeter die höchsten Regenmengen gemessen wurden, war der Norden eher trocken. Damit erreicht Brandenburg insgesamt ein Niederschlag von 59 Liter pro Quadratmeter. Zudem ließ sich die Sonne mit 230 Stunden häufig blicken, ein Plus von fünf Stunden gegenüber dem vieljährigen Referenzwert.

Die Angaben des DWD basieren auf ersten Auswertungen der Ergebnisse von rund 2000 Messstationen in Deutschland. Demnach wurden für die letzten drei Tage des Monats prognostizierende Daten verwendet.