Patricia Schlesinger (r), Intendantin des rbb, und Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD).
Patricia Schlesinger (r), Intendantin des rbb, und Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD). Bild: Paul Zinken/dpa

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey machte beim Vorlese-Weltrekordversuch den Auftakt.

Das Ziel dabei ist, mit regelmäßig wechselnden Beteiligten in Berlin 21 Tage lang 24 Stunden täglich vorzulesen. Start war am Samstag, dem Internationalen Kinderbuchtag, in der 14. Etage des RBB-Fernsehzentrums am Theodor-Heuss-Platz.

Schluss ist am 23. April, dem Welttag des Buches. Bis dahin sollen sich mehr als 1.000  Vorleser an berlinweit sieben verschiedenen Orten beteiligen. Giffey, Schirmherrin des Projekts, hatte sich für ihren Vorlese-Beitrag das Buch „Der Mondscheindrache“ der Kinderbuchautorin Cornelia Funke ausgesucht, wie die Veranstalter am Samstag mitteilten.

Mehr als 1.000 Vorleser

Gleich anschließend las die RBB-Intendantin und derzeitige ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger aus Sven Nordqvists „Wie Petterson zu Findus kam“. Um den bisherigen Rekord zu knacken, müssen bis zum 23. April mindestens 1.008 Vorleser im 30-minütigen Wechsel rund um die Uhr lesen. Zu den Bedingungen gehört auch: Niemand darf sich zweimal beteiligen, alle müssen vor Ort lesen.

Initiator des Weltrekordversuchs ist der Verein LeseLounge, der unter anderem Lesungen in Kindergärten und Schulen veranstaltet. Unterstützt wird der Weltrekordversuch von der Bürgerstiftung Berlin und RBB Media.

Quelle: dpa