Bal konnte zufrieden sein.
Bal konnte zufrieden sein. Foto: Michael Hundt/dpa

Köln (dpa) – Berlin Thunder hat bei den Cologne Centurions einen ungefährdeten Sieg eingefahren. Die Berliner gewannen am neunten Spieltag 45:2 (35:2) bei den weiter sieglosen Rheinländern. Wie schon häufiger in dieser Saison war die Partie bereits zur Halbzeitpause entschieden. 

Berlin war erst in der Nacht aus der Hauptstadt in die Domstadt gereist. Aus diesem Grund wurde der Anstoß auch um zwei Stunden nach hinten verlegt. Berlins Spielmacher Jakeb Sullivan, der im Spiel gegen Rhein Fire noch pausierte, führte wieder Regie und überzeugte mit vier Touchdownpässen.

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Thunder zeigen starkes zweites Viertel

Auch der Abschied von drei Leistungsträgern und einem Trainer bei Thunder in der vergangenen Woche änderten nichts am Erfolg in der Fremde. Es war der erst dritte Saisonsieg für das Team. In der abgelaufenen Woche hatte sich Thunder von den beiden Verteidigern London Harris und Will Lydie sowie dem Offensive Line Spieler Connor Bolton und dem Trainer der Offensive Line Art Valero getrennt. 

War das erste Viertel durch den einzigen Touchdown durch Nicolai Schumann noch recht ereignisarm, durften die Gäste von der Spree im zweiten Spielabschnitt schalten und walten, wie sie wollten. Der Angriff der Berliner ließ vier weitere Touchdowns folgen.