Der Regen kann die Getreideernte bremsen - doch Einbußen sind derzeit nicht befürchten, sagt Brandenburgs Bauernpräsident Wendorff. (Archivbild)
Der Regen kann die Getreideernte bremsen - doch Einbußen sind derzeit nicht befürchten, sagt Brandenburgs Bauernpräsident Wendorff. (Archivbild) Foto: Patrick Pleul/dpa

Potsdam (dpa/bb) – Wenn es zu nass ist, können die Mähdrescher nicht aufs Feld. Doch der Regen der vergangenen Tage ist noch kein Grund, wegen der Getreideernte nervös zu werden, sagte der brandenburgische Bauernpräsident Henrik Wendorff. Zwar machten die Mähdrescher wegen des Regens teils eine Pause, aber Qualitätseinbußen beim Getreide seien nicht zu erwarten.

«Wir liegen noch im Normalbereich. Erst wenn diese Wetterlage die nächsten zweieinhalb Wochen anhalten würde, dann wäre es kritisch», sagte Wendorff. Für die Entwicklung von Sonnenblumen und Mais auf den Feldern ist der Niederschlag derzeit gut. «Da kommt der Regen genau richtig.»

In der neuen Woche bleibt das Wetter in Berlin und Brandenburg voraussichtlich regenreich und wechselhaft. Vereinzelte Gewitter soll es laut Deutschem Wetterdienst ab Montagnachmittag geben. Eher lokal eng begrenzt sind Starkregen und Hagel möglich.