Ein Angler hat das Auto in den See fahren sehen. (Symbolbild)
Ein Angler hat das Auto in den See fahren sehen. (Symbolbild) Foto: Soeren Stache/dpa

Kyritz (dpa/bb) – Mitten in der Nacht ist ein Auto in den Untersee in Kyritz (Ostprignitz-Ruppin) gefahren. Ein Angler sah die Fahrt ins Wasser und wählte um kurz vor Mitternacht den Notruf, wie die Polizei am Morgen mitteilte. Ein Feuerwehrmann sprang demnach ins Wasser, um nach Menschen im Auto zu suchen. Dass sich niemand mehr im Auto befand, bestätigte sich auch nach der Bergung des Wagens, wie es weiter hieß. 

Drei weitere Menschen befanden sich der Polizei zufolge zu der Zeit am See, sie gaben jedoch an, den Unfall nicht gesehen zu haben. Sowohl die 57 Jahre alte Halterin des Fahrzeugs als auch ihr Ehemann konnten zunächst nicht erreicht werden. 

Die Polizei gab an, dass keine Flüssigkeiten aus dem Auto ausliefen, die den See hätten verschmutzen können. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Unfallflucht.