Geschichte
Trödel und Design auf dem Flohmarkt. Bild: oldthink

Der Riesenflohmarkt auf der Trabrennbahn Karlshorst lädt vom 4. bis 6. Juni zum Lustwandeln zwischen altem Handwerk, handverlesener Kunst und zeitlosem Design ein.

Am kommenden Pfingstwochenende verwandelt sich die Trabrennbahn in Karlshorst in ein riesiges Trödelcamp. Her werden viele Händler aus Berlin und von auswärts für drei Tage Ihre Zelte aufschlagen, um Antiquitäten, Kunst, Design, Möbel und vieles Altes & Schräges mehr anzubieten.

Herausragende Stücke

Von der seltenen Briefmarke, alten Werbeschildern, gußeisernen Öfen, angesagtem Interieur aus den 1920- bis 1970er-Jahren, Vintage-Accessoires, Original Relikten aus der DDR bis zu Barockschränken kommt jeder auf seine Rechnung.

Das Highlight für Branchenkenner und Sammler, die für herausragende Stücke höhere Summen über den Tisch gehen lassen, als auch für Privatleute mit einem Faible für schönen Trödel und günstiges Second-Hand.

Lageplan
So kommen Besucher hin, so finden sie sich zurecht.
ÖFFENTLICHE FAHRVERBINDUNGEN
S 3, Tram M17, 21, 27, 37 Bus 296, 396
Wer mit der S-Bahn kommt, steigt am S-Bhf. Karlshorst aus und steht nach 100 Metern vor dem Eingangsportal der Trabrennbahn, wo die ersten Stände die Besucher empfangen.
Für Besucher, die mit dem Auto kommen, stehen ausreichend Parkplätze zu fünf Euro/Tag direkt am Rennbahngelände bereit inklusive Pfingst-Gutschein im Wert von drei Euro einzulösen bei einem der Imbisse, Bier-, Café, Crepes oder Saftständen.

 

Vermehrt im Angebot: Design, Designermöbel und Klassisches aus den 20er Jahren bis hin zu den Stilikonen der 60er und 70er Jahre. So kennt und liebt man den legendären Riesenfloh-markt in Berlin, der in Karlshorst eine neue Heimat gefunden hat.

Ausgiebiges Stöbern

Die Händler und Sammler, die diese kleinen bis opulenten Schätze aus den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten zusammengetragen haben wollen das hoffentlich zahlreiche Publikum mit ihrer Expertise für jedes einzelne Stück beeindrucken.


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Alle Berliner dürfen sich eingeladen fühlen zum ausgiebigen Stöbern, Schachern und Perlen finden, um den an diesem Feiertagswochenende besonders in der Luft liegenden „Pfingstgeist“ aufzusaugen.

Kulinarischen Köstlichkeiten unter anderem aus Deutschland, Jamaika, Portugal sowie Hüpfburgenspaß für die Kleinen runden das Ganze ab. Am Pfingst,Sonnabend, von 13 bis 15 Uhr, wird das „Five o´Clock Quartett Berlin“ von Otto Kaplan & Friends mit feinem Jazz aus New Orleans für zusätzliche Hochstimmung sorgen.

Text: Redaktion