Das Gemälde "Argenteuil am Spätnachmittag" von Claude Monet wird im Museum Barberini gezeigt.
Das Gemälde "Argenteuil am Spätnachmittag" von Claude Monet wird im Museum Barberini gezeigt. Foto: Bernd Settnik/dpa/Archivbild

Potsdam (dpa) – Die Ausstellung «Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst» im Potsdamer Museum haben rund 167.000 Gäste besucht. Damit sei die am vergangenen Sonntag nach 16 Wochen beendete Schau die dritterfolgreichste Ausstellung seit der Eröffnung des Museums gewesen, teilte die Pressestelle am Mittwoch mit. Die Eröffnungsausstellungen im Jahr 2017 hatten in 18 Wochen 320.000 Gäste angezogen, dahinter folgte im Jahr 2019 «Picasso. Das späte Werk» mit 168.000 Besuchern in 14 Wochen.

«Das Museum zum ersten Mal nach den unsicheren Pandemiejahren wieder konstant so gut besucht zu sehen, war für uns alle eine beglückende Erfahrung», sagte Museumsdirektorin Ortrud Westheider zum Erfolg der Sonnen-Ausstellung. «Das zeigt, dass die Menschen Lust auf die Begegnung mit der Kunst haben – und die Sonne in den letzten Monaten sehnlichst vermisst worden war.»

Die Kunstausstellung vom 25. Februar bis zum vergangenen Sonntag zeigte 130 Exponate und widmete sich der Sonne von der griechischen Antike bis zur Gegenwart. Unter anderem waren Werke von Caspar David Friedrich, William Turner, Edvard Munch und Claude Monet zu sehen. Monets Ölgemälde «Impression, Sonnenaufgang» von 1872 als Ausgangspunkt der Schau war eine Leihgabe aus Frankreich. Es gab dem Impressionismus vor über 150 Jahren seinen Namen. Das Gemälde war aber nur in den ersten acht Ausstellungswochen im Barberini zu sehen.