Neben der Einzelausstellung „Katharina Grosse. It Wasn“t Us“ sind weitere Bereiche wieder zugänglich.

Am 14. Juni ist es soweit: Der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin öffnet nach dreimonatiger, Corona-bedingter Schließung wieder. Neben der neuen Einzelausstellung „Katharina Grosse. It Wasn’t Us“ werden bereits eröffnete Sonderausstellungen, der Beuysflügel sowie ausgewählte Bereiche der Rieckhallen zugänglich sein, heißt es vorab von der Museumsleitung. Der Museumsbesuch ist dabei ausschließlich mit einem Zeitfensterticket möglich, das im Vorfeld online gebucht werden kann.

Corona-Schutzmaßnahmen einhalten

Außerdem muss in sämtlichen Bereichen eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. „Wir freuen uns, Besucher wieder im Hamburger Bahnhof begrüßen zu können“, so Udo Kittelmann, Direktor der Nationalgalerie. „Trotz der dreimonatigen Pause konnte in gemeinsamer Anstrengung die ursprüngliche Ausstellungsplanung für dieses Jahr aufrechterhalten werden und keine der geplanten Ausstellungen musste abgesagt werden.“ Bis zum 21. Januar 2021 ist Katharina Grosses „It Wasn’t Us“ zu sehen. Für ihre Einzelausstellung verwandelt die Künstlerin die Historische Halle sowie den Außenbereich des Hamburger Bahnhofs in ein expansiv gemaltes Bild.

Noch bis zum 5. Juli ist zudem „To Whom It May Concern“, eine Schenkung von Paul Maenz Teil des Museumsprogramms. Werke aus der Sammlung Marx und der Sammlung der Nationalgalerie sind bis zum 4. Oktober zu sehen. In ausgewählten Bereichen der Rieckhallen finden Besucher Werke der Friedrich Christian Flick Collection, darunter Arbeiten von Wolfgang Tillmans und Isa Genzken, Dan Graham, Donald Judd und Bruce Nauman. Online-Tickets und alle weiteren Informationen finden Interessierte online

Datum: 13. Juni 2020, Text: red., Bild: Katharina Grosse und VG Bild-Kunst, Bonn, 2019; Commissioned by chi K11 art museum; Courtesy Galerie nächst St. Stephan/Rosemarie Schwarzwälder, Wien / Foto: JJYPHOTO