Bausenatorin Lompscher und Bezirksbürgermeisterin Pohle legen Grundstein für das Gesobau-Projekt.
Gemeinsam mit Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Bezirkbürgermeisterin Dagmar Pohle (beide Die Linke) sowie Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU, wurde Ende Mai die Grundsteinlegung für rund 1.500 Wohnungen im neu entstehenden Quartier „Gut Hellersdorf“ gefeiert.
Auf mehreren Bauflächen entlang der Zossener Straße und der Kastanienallee entstehen bis 2023 mehrgeschossige, moderne Wohnhäuser, die auch barrierefreie beziehungsweise rollstuhlgerechte Appartements für Senioren sowie Studentenwohnungen umfassen werden. Die ersten Wohnungen werden voraussichtlich Ende 2021 bezugsfertig sein. Zudem sind mehrere private sowie öffentliche Grün- und Freiflächen vorgesehen, darunter auch Spielplätze und auch eine Parkanlage.
Ein komplettes Paket mit Wohnen, Gewerbe und Freizeitangeboten.
Der bestehende, historische Teil des Stadtgutes Hellersdorf soll dabei bewahrt bleiben: Die denkmalgeschützten Gebäude des Gutes sowie die historische Wohnbebauung werden saniert und sollen Platz für verschiedene Gewerbe, Kultur und Gastronomie bieten und damit den attraktiven kulturellen Mittelpunkt des Areals bilden.
„Rund 19.000 Wohnungen sind in Berlin im vergangenen Jahr fertiggestellt worden. Heute legen wir den Grundstein für weitere rund 1.500 bezahlbare Wohnungen, die den Berlinern bis Ende 2023 zur Verfügung stehen werden. Damit trägt die landeseigene GESOBAU weiter zur Entspannung des Wohnungsmarktes bei und sorgt dafür, dass moderner Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten erschwinglich bleibt“, kommentierte Senatorin Katrin Lompscher den Festakt.
Mit der GESOBAU habe der Bezirk eine zuverlässige Partnerin, die hier ein lebenswertes Quartier schaffe, in dem die künftigen Mieter, aber auch die bestehende Nachbarschaft gut Zuhause sein können, erläuterte Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle das Bauvorhaben.
Datum: 10. Juni 2020, Text: Redaktion: Bild: Gesobau