Fotoschau bis Ende März in der Bibliothek Ehm Welk.
Vom 17. Februar bis zum 31. März ist die Ausstellung „Was ich schon immer zeigen wollte“ von Hans-Joachim Severin in der Mittelpunktbibliothek „Ehm Welk“, Alte Hellersdorfer Straße 125 geöffnet.
Der 1944 in Thüringen geborene Hans-Joachim Severin studierte in Dresden Verkehrswesen. Die Fotografie zählt seit seiner Studentenzeit zu seinen Hobbys. Er war Mitglied in vielen Fotoclubs und beteiligte sich mit seinem umfangreichen Werk an zahlreichen Ausstellungen. Motivgebiete seiner Fotografie sind das Verkehrswesen, Wasser, Holz, Architektur, die Makro- und Mikrofotografie (letzteres am Rasterelektronenmikroskop), Astrofotografie und Langzeitbelichtungen.
Aktuell ist Hans-Joachim Severin Mitglied im Fotoklub „Fotostudio Köpenick“ und Leiter des „Gesprächskreises Fotografie im Kavalierhaus“ in Pankow. Einige seiner Fotografien sind preisgekrönt. Auf ein bestimmtes Sujet lassen sich seine Fotos einfach nicht reduzieren: Da ist das pure Spiel mit der Perspektive, das Faszinosum Technik, die Freude an Farbe und Struktur genauso in seinen Bildern vertreten wie lebendige Kinderporträts.
Die bunte Mischung der Motive dieser Ausstellung mag auf den ersten Blick ungeordnet erscheinen – allen gemein ist neben der spürbaren Freude für Licht, Zeit, Bild und Technik auch die Tatsache, dass diese Motive noch nie in einer Ausstellung gezeigt wurden: „Bilder von der Ersatzbank“ lautet demnach auch Severins Umschreibung für diese Exhibition. Mehr zu den Aktivitäten der Bibliotheken in Marzahn-Hellersdorf gibt es online.
Datum: 8. Februar 2020, Text: red, Bild: Hans-Joachim Severin