Tanzgruppe inszeniert „Bilder einer Ausstellung“ im Hamburger Bahnhof.
Nach den Erfolgsproduktionen „Flying Bach“ und „Flying Illusion“ laden die Berliner Flying Steps vom 5. April bis 2. Juni, immer freitags bis sonntags zu ihrer neuen Produktion ein, die in der kommenden Woche ihre Premiere feiert. In Zusammenarbeit mit der Nationalgalerie, welche die Flying Steps bereits 2010 einlud, entsteht jetzt „Flying Pictures“ im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin. Inszeniert von den Flying Steps und dem brasilianischen Künstlerduo OSGEMEOS, verbindet „Flying Pictures“ Elemente von Kunst, Musik und Tanz-Performance. Wie würden Bilder klingen, wenn sie Musik wären? Wie würden sie aussehen, würden sie von Tänzern zum Leben erweckt?
„Flying Pictures“ setzt den Gedanken der gegenseitigen Inspiration und das Zusammenwirken verschiedener Kunstfelder fort. Im Zentrum von Modest Mussorgskys berühmten Klavierstück von 1874 steht ein Ich-Erzähler, der durch die Galerienräume wandelt. Die zehn Bilder, die er auf seinem Gang durch die Ausstellung betrachtet, verkörpern dabei unterschiedliche musikalische Sprachen, die von jeweils verschiedenen Stilen und Ländern beeinflusst sind. In diese einzigartige Bühnenatmosphäre treten die Flying Steps, eine der erfolgreichsten Urban-Dance-Gruppen weltweit, die in den letzten zehn Jahren über eine Million Zuschauer begeistert hat, um unvergessliche Produktionen zu erschaffen. „Wir führen den Zuschauer tänzerisch durch die Ausstellung und erwecken so Mussorgskys Werk zum Leben“, führt der Creative Director der Flying Steps, Vartan Bassil aus.
Datum: 28. März 2019, Text- Redaktion, Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie /Koone