„Vor der Ehe wollt’ ich ewig leben“ wirft satirischen Blick auf die Ehe und die ewige Liebe.

Mit seinem neuen Live-Programm „Vor der Ehe wollt’ ich ewig leben“ gastiert Kabarettist Stephan Bauer am 12. April, 20 Uhr, in den Wühlmäusen, Pommernallee 2-4. Dabei befasst er sich mit dem Thema Ehe – natürlich auf seine ganz eigene Art. Jeder kennt sie: die Müdigkeit in der Beziehung. Wenn man nach zehn Jahren ratlos in das Gesicht des Partners schaut und sich klar wird: „Vor der Ehe wollt’ ich ewig leben“. Fast jeder hatte mal so seine Träume von einem glücklichen und erfüllten Dasein. Und was ist davon übrig? Mit 25 heiratet man den Menschen, der einen um en Verstand bringt und mit 50 stellt man fest: Es ist ihm gelungen. Aber ist die Ehe trotz hoher Scheidungsraten wirklich überholt? Sind Single-Leben, Abendabschlussgefährten und Fremdgehportale im Netz eine tragfähige Alternative? Kann man das alte Institut der Ehe nicht modernisieren?

Für Männer ist es heute zum Beispiel nicht wichtig, dass eine Frau kochen kann, sondern dass sie keinen guten Anwalt kennt. Der Mann weiß inzwischen ohnehin: Wer oben liegt, muss spülen. Wichtig ist heute nur noch, dass die Beziehung ausgeglichen ist: Einer hat recht, der andere ist der Ehemann. So bringt Bauer sein neues Stück auf den Punkt. Wer sich diesen Blick auf die Ehe nicht entgehen lassen möchte, kann ab sofort Karten für den 12. April erwerben. Diese gibt es an der Abendkasse, per Telefon sowie online und kosten zwischen 21 und 26 Euro. Infos finden Interessierte im Netz.

Datum: 1. April 2019, Text: Redaktion, Bild: Frank Soens