Der Bürgerverein „Wir für Malchow“ begeht sein zehnjähriges Bestehen und lädt zur Feierstunde

ichtenberg hat wieder einen guten Grund zu feiern. Vor 675 Jahren, am 8. Februar 1344 wurde das Dorf Malchow erstmals urkundlich erwähnt. Und just vor zehn Jahren, am 8. Februar 2009, trafen sich Malchower Bürger im Wirtshaus des Dorfes, um ihren Interessen im Bezirk und in der Stadt mehr Gewicht zu verleihen. Kurz darauf hatte das traditionsreiche Dorf im Norden Lichtenbergs den ersten Bürgerverein: „Wir für Malchow“ gegründet.

Zur Feier dieses Doppeljubiläums am 8. Februar sind nun alle Lichtenberger herzlich eingeladen. Los geht es um 18 Uhr in der historischen Kirchenruine auf dem Friedhof Malchow, Dorfstraße 38c. Anschließend wird die Veranstaltung im Gemeindehaus Malchow in der Dorfstraße 37a fortgesetzt. Angesagt haben sich Kultur-Staatssekretär Dr. Torsten Wöhlert, Lichtenbergs Bezirksbürgermeister, Michael Grunst (beide Die Linke), der Schauspieler Alexander Bandilla, der Theodor Fontanes Malchow-Wanderung liest ,sowie der Historiker Professor Jürgen Hofmann und der ehemalige Malchower Pfarrer Albrecht Hoffmann. Gemeinsam mit dem Lazarus Posaunenchor der Stiftung Lazarus Diakonie umrahmen Theo Dirks und Vincent Kiefer das Programm musikalisch.

Lichtenbergs Bezirksbürgermeister freut sich auf die Festveranstaltung: „675 Jahre Malchow sind ein weiterer Beweis dafür, wie viel Geschichte in unserem Bezirk Lichtenberg verborgen liegt.“ Der Verein „Wir für Malchow“ stehe dafür, wie bedeutend ehrenamtliches Engagement für eine Gemeinschaft sein kann.

 

Datum: 31. Januar 2019, Text: Redaktion, Bild: CC BY-SA 2.5, wikimedia, Harald Rossa