Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat Verdienstmedaillen an elf Männer und Frauen verliehen (Handout).
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat Verdienstmedaillen an elf Männer und Frauen verliehen (Handout). Foto: Andy Lange/Staatskanzlei, Presseamt/dpa

Potsdam (dpa/bb) – Elf Brandenburgerinnen und Brandenburger sind für ihr Engagement mit der Verdienstmedaille des Landes ausgezeichnet worden. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ehrte sie für ihren Einsatz im Beruf oder im Ehrenamt. «Sie machen Brandenburg ein gewaltiges Stück besser», sagte Woidke nach Angaben der Staatskanzlei. «Sie sind es, die unsere Gesellschaft zusammenhalten und in jeder Lage deutlich machen, was unbezahlbar ist: Einstellung, Halt und Hoffnung.»

Von Patientensprecherin bis «Omas gegen Rechts»

Woidke ehrte Beate Bergmann aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz für ihr Engagement in der Notfallseelsorge, Christel Ewert aus Potsdam als Patientensprecherin, Heinz Felker für den Wiederaufbau des Awo-Landesverbands, die CDU-Landtagsabgeordnete Ellen Fährmann für Pflege in der Uckermark, Sabine Horn aus Märkisch-Oderland für den Familien- und Frauentreff und Paul-Peter Humpert für seine Arbeit im Landkreistag. 


Michael Kohlstruck wurde für den Kampf gegen Rechtsextremismus im Mobilen Beratungsteam geehrt, Ursula Löbel als Gründungsmitglied der «Omas gegen Rechts» in Potsdam und Werder/Havel, Klaus Morgenstern als Chef des Behindertenverbands Barnim, Carolin Schönwald als Gründerin der Rückkehr- und Zuzugsinitiative «hierzulande(n)» in Müncheberg, Milos Stefanovic als Chef der Bürgschaftsbank Brandenburg und Dieter Günzel, der sich für Tourismus in Lübben (Oberspreewald-Lausitz) einsetzt.

Verschiedene Auszeichnungen

Die Preisträger wurden vorgeschlagen. Der Regierungschef entscheidet nach Angaben der Staatskanzlei, wer die Verdienstmedaille erhält. Die höchste Auszeichnung des Landes ist der Verdienstorden.