Potsdam (dpa/bb) – Mit einer Großübung hat die Potsdamer Feuerwehr einen Katastropheneinsatz geprobt. Dabei ging es um den Einsturz eines Teils des Tribünendaches im Karl-Liebknecht-Stadion in Babelsberg. Die Rettungskräfte simulierten einen Einsatz mit 34 Patientinnen und Patienten, die teils lebensgefährlich verletzt wurden, wie das Klinikum Ernst von Bergmann mitteilte. Rund 170 Einsatzkräfte, 50 Einsatzfahrzeuge, ein Hubschrauber, 150 Komparsen sowie Ärzte und Pflegekräfte waren beteiligt. Am Freitag hatte Cottbus ein Szenario simuliert, bei dem Hunderte Einsatzkräfte 93 verletzte Menschen in die Medizinische Universität Carl Thiem bringen mussten. Rund 500 Menschen waren beteiligt.