Die Polizei nahm in der Nähe des Tatortes einen 20-Jährigen fest. (Symbolbild)
Die Polizei nahm in der Nähe des Tatortes einen 20-Jährigen fest. (Symbolbild) Foto: Jens Kalaene/dpa

Berlin (dpa/bb) – Einem Mann soll bei einer Auseinandersetzung in einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Neu-Hohenschönhausen mit einem Messer mehrfach in den Oberkörper gestochen worden sein. Der 24-Jährige wurde nach der Attacke in der Nacht in der Rüdickenstraße mit mehreren Stichverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Lebensgefahr solle demnach nicht bestehen.

Die Polizei konnte den mutmaßlichen Angreifer, einen 20-Jährigen, in der Nähe festnehmen. Der junge Mann sollte am Sonntag einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden, der über weitere Schritte entscheiden soll. Er soll bei der Auseinandersetzung eine Schnittverletzung davongetragen haben – unklar war zunächst wie. Ein Polizist leistete Erste Hilfe. Die Polizei ermittelt zu den Hintergründen. Die Ermittlungen laufen wegen gefährlicher Körperverletzung.

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