Volleys-Trainer Joel Banks trifft in der Champions League auf seinen alten Verein.
Volleys-Trainer Joel Banks trifft in der Champions League auf seinen alten Verein. Foto: Uwe Anspach/dpa

Luxemburg/Berlin (dpa/bb) – Der deutsche Meister Berlin Volleys trifft in der Gruppenphase der Volleyball-Champions-League auf attraktive, aber nicht unschlagbare Gegner. Im Pool A trifft die Mannschaft von Trainer Joel Banks auf den polnischen Meisterschaftsdritten Projekt Warschau sowie auf Greenyard Maaseik aus Belgien und den slowenischen Serienmeister Volley Ljubljana. Das ergab die Auslosung in der Zentrale des Europäischen Volleyball-Verbandes (CEV) in Luxemburg. 

«Das ist eine herausfordernde Gruppe ohne einen wirklich schwachen Gegner, aber wir sind da sicher nicht chancenlos», sagte Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand.

Wiedersehen mit Publikumsliebling Kessel

Gespielt wird die Gruppenphase in Hin- und Rückspiel vom 12. November bis zum 29. Januar 2025. Da die BR Volleys als Gruppenkopf gesetzt waren, haben sie sowohl im ersten als auch im letzten Gruppenspiel Heimrecht. 

Aus den fünf Vierergruppen kommen nur die Erstplatzierten direkt weiter. Die restlichen drei Teilnehmer am Viertelfinale werden dann in einer K.o.-Runde zwischen den Gruppenzweiten und dem besten Gruppendritten ermittelt.

Einen besonderen Reiz verspricht die Partie gegen Maaseik. Das ist nicht nur der Ex-Club von Volleys-Trainer Joel Banks, bei den Belgiern hat zur kommenden Saison auch der ehemalige Berliner Publikumsliebling Cody Kessel für den Außenangriff angeheuert.