Heftige Regenschauer und Gewitter zogen über Brandenburg. In der Lausitz liefen Keller voll.
Heftige Regenschauer und Gewitter zogen über Brandenburg. In der Lausitz liefen Keller voll. Foto: Patrick Pleul/dpa

Cottbus (dpa/bb) – Wegen schwerer Gewitter über dem Südosten Brandenburgs hat die Feuerwehr am Nachmittag den Ausnahmezustand ausgerufen. Das sagte ein Sprecher der Regionalleitstelle Lausitz. Am Abend hieß es, die Leitstelle habe seit 16.00 Uhr knapp 200 unwetterbedingte Einsätze verzeichnet. Drei Menschen, darunter zwei Feuerwehrleute, seien verletzt worden. 

Zwischen 16.00 Uhr und 18.45 Uhr musste die Feuerwehr nach Angaben der Stadt Cottbus allein in der Stadt unwetterbedingt zu Dutzenden Einsätzen ausrücken. In den meisten Fällen habe es sich um vollgelaufene Keller gehandelt. Auch einige Bäume seien umgestürzt.

Eine Unwetterfront sei quer über die Lausitz gezogen, die Gewitter würden allmählich nachlassen, hieß es am späten Nachmittag von der Leitstelle. Der Deutsche Wetterdienst hatte vor extremen Unwettern mit Starkregen und Sturmböen in Südostbrandenburg gewarnt.