Berlin (dpa) – Nach einer Corona-Pause startet die Evangelische Kirche in Berlin wieder ihre jährliche Kunstauktion für gute Zwecke – mit neuem Konzept und an neuem Ort. Erstmals werde die Versteigerung von rund 50 Kunstwerken am 7. Oktober in der St. Matthäus-Kirche am Berliner Kulturforum stattfinden und nicht mehr wie vor der Pandemie in der Heilig-Kreuz-Kirche in Kreuzberg, teilte die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz EKBO am Dienstag mit. Das eingenommene Geld geht an Flüchtlingsprojekte.

Unter den beteiligten Künstlern sind den Angaben zufolge Nevin Aladag, Martin Assig, Norbert Bisky, Johanna Diehl, Thomas Florschuetz, Franek, Johannes Geccelli, Andreas Greiner, Fabian Knecht, Mischa Kuball, Via Lewandowsky, Jakob Mattner, Navid Nuur, Jeewi Lee und Jorinde Voigt. Die versteigerten Werke werden zu einem Mindestpreis aufgerufen und an Höchstbietende vergeben. Vor der Auktion kann man die Werke ab dem 28. September in der Kirche besichtigen.

Mit den Einnahmen sollen unter anderem Hilfsprojekte für traumatisierte Migranten und Migrantinnen sowie Beratungsangebote für Arbeits- und Wohnungssuchende unterstützt werden. Die Auktion findet zum 27. Mal statt. Bisher sind den Angaben zufolge insgesamt mehr als 850 000 Euro für gute Zwecke zusammengekommen.