Berlin (dpa) – Das «Spiel des Jahres» wird am Sonntag (18.00 Uhr) in Berlin ausgezeichnet. Die Nominierten für 2023 sind die Spiele «Dorfromantik» von den Autoren Lukas Zach und Michael Palm, «Fun Facts» von Kasper Lapp und «Next Station London» von Matthew Dunstan. Der begehrte Preis wird jährlich von einer Kritiker-Jury verliehen. Im Vorjahr hatte das Plättchenlegespiel «Cascadia» von Autor Randy Flynn gewonnen.

Seit über 40 Jahren wird die Auszeichnung vom Verein «Spiel des Jahres» vergeben. Die Jury nimmt dabei jährlich den Spielemarkt mit Hunderten Neuerscheinungen unter die Lupe.

Außerdem werden am Sonntag das «Kennerspiel des Jahres» sowie das «Kinderspiel des Jahres» 2023 gekürt.

Nominiert für die Auszeichnung, die etwas erfahrenere Spieler ansprechen soll, sind «Challengers!» von Johannes Krenner und Markus Slawitscheck, «Iki» von Koota Yamada und «Planet Unknown» von Ryan Lambert und Adam Rehberg. Im Jahr 2022 erhielt das interaktive Spiel «Living Forest» von Aske Christiansen den Kennerspiel-Preis.

Unter den nominierten Spielen für eine jüngere Zielgruppe sind die Titel «Carla Caramel» von Sara Zarian, «Gigamon» von Johann Roussel und Karim Aouidad und «Mysterium Kids» von Antonin Boccara und Yves Hirschfeld. Den Kinderspiel-Preis gewann 2022 das kooperative Spiel «Zauberberg» von Jens-Peter Schliemann und Bernhard Weber.

Einen Sonderpreis wird in diesem Jahr die Escape-Spiel-Reihe «Unlock!» bekommen.