Schon klar, Mate ist das Berliner Hipster-Getränk schlechthin und für viele wohl auch einfach überbewertet. Aber Mate (egal von welchem Hersteller) ist eben auch lecker und erfrischend und somit im Sommer genau das richtige Getränk für zwischendurch.
Wir in der Abendblatt-Redaktion sind jedenfalls (zumindest teilweise) erklärte Mate-Fans und holen uns gerne in der Mittagspause noch eine – am besten eiskalte – Flasche des belebenden Eistees.
Nur mussten wir in den vergangenen Wochen feststellen, dass die Mate-Preise von Späti zu Späti und Café zu Imbiss doch stark variieren. Allein rund um unseren Redaktionssitz an der Alten Jakobstraße lagen die Kosten pro Flasche wahlweise bei 2 bis 2,20 Euro. Bei der Sandwich Bar bei uns um die Ecke wird die Flasche Mate mitllerweile sogar für 2,80 Euro verkauft.
Im Wedding geht es günstiger
Ganz anders sieht es bei meinem Weddinger Stamm-Späti aus: Hier kostet die Mate immer noch stabile 1,50 Euro. In Schöneweide wird das koffeinhalte Getränk für 1,60 Euro verkauft. Es geht also auch noch günstiger. Liegt es nun an der Lage an der Grenze von Kreuzberg und Mitte oder an der Inflation, dass die Preise am Spittelmarkt so stark angezogen haben? Oder haben wir einfach noch nicht den besten Späti im Kiez entdeckt? Habt ihr Mate-Tipps für uns?
Apropos Tipps. Unsere Layouterin schwört mittlerweile auf selbstgemachten Mate-Eistee. Der sei günstiger und obendrein einfach in der Herstellung.