Straßenbäume tragen zur Verbesserung des Klimas in der Stadt bei. Bild: IMAGO/Hohlfeld
Straßenbäume tragen zur Verbesserung des Klimas in der Stadt bei. Bild: IMAGO/Hohlfeld

In Spandau werden 150 neue Straßenbäume gepflanzt. Baumspenden sind vom 1. Mai bis zum 15. September möglich.

Seit dem Start der Berliner Stadtbaumkampagne im Jahr 2012 wurden in Spandau rund 1.000 Straßenbäume gepflanzt. In diesem Herbst sollen 150 Bäume dazukommen. Das teilt das Bezirksamt mit, das mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz kürzlich eine entsprechende Vereinbarung getroffen hat.

Im Rahmen der achten Pflanzaktion in Spandau sind in folgenden Straßen Baumpflanzungen geplant: Am Wall, Blumenstraße, Brunsbütteler Damm, Daumstraße, David-Francke-Straße, Hohenzollernring, Kaiserstraße, Kirchhofstraße, Konkordiastraße, Leuthingerweg, Metzer Straße, Predigergarten, Olga-Tschechowa-Straße, Schönwalder Allee, Senzker Straße und in der Ulmenstraße.

Seit 2013 wurden in Spandau insgesamt 17 klimatolerante Baumarten gepflanzt, darunter die Europäische Hopfenbuche, der Säulen-Rot-Ahorn, die Ungarische Silberlinde und der Zierapfel, aber auch bekanntere Arten wie die Platane, die Birke, der Feldahorn und die Esche.

Die Pflanzung eines Straßenbaumes und seine intensive Pflege in den ersten Jahren kostet rund 2.500 Euro. Hierfür werden Spender gesucht. Sobald 500 Euro an Spendengeldern für einen Baum zusammengekommen sind, gibt der Senat aus Landesmitteln den Rest dazu. Dabei sind sowohl Einzelbaum- wie auch Sammelspenden von kleineren Beträgen möglich.
Mehr dazu ist online zu erfahren.

Bezirksstadtrat Thorsten Schatz freut sich, dass die Berliner Stadtbaumkampagne in Spandau fortgesetzt werden kann. „Damit werden die bezirklichen Nachpflanzungen von Straßenbäumen erheblich unterstützt“, so der CDU-Politiker.

Auch jenseits von möglichen Spenden für die Stadtbaumkampagne sei jedes Engagement von Bürgern für den Erhalt der Straßenbäume willkommen. Schatz: „Jede Wasserspende hilft, damit die Bäume die trockenen Witterungsperioden besser überstehen, insbesondere im Frühjahr und Sommer.“

Text: red/nm