Zwischen den Säulen der Empfangshalle des Rathauses Reinickendorf schweben Kinderwünsche und warten auf Geschenkpaten.
Mit 180 Wünschen hat der Verein „Schenk doch mal ein Lächeln“ seine vorweihnachtliche Wunschbaumaktion im Reinickendorfer Rathaus gestartet. In Zusammenarbeit mit weiteren Bezirksverwaltungen und unterstützt durch mehrere Wunschbäume in Berliner Unternehmen und Behörden erfüllt der Verein berlinweit nach eigenen Angaben mehr als 2.000 Kinderwünsche.
Kinder basteln oder malen dazu ihre Wünsche auf Wunschsterne. Geschenkpaten können sich anonym einen Wunsch „pflücken“. Diese Wünsche dürfen maximal 25 Euro kosten.
Abgabe bis zum 17. Dezember
Die zu beschenkenden Kinder werden nur mit Vornamen und Alter beschrieben, um ihre Anonymität zu wahren. Bis zum 17. Dezember können die unverpackten Geschenke im Rathaus Reinickendorf (am Haupteingang des neuen Gebäudes) am Eichborndamm bei den Pförtnern abgegeben werden, heißt es aus dem Bezirksamt.
An der Eröffnung der Aktion zum Wochenbeginn nahmen Reinickendorfs Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD) und Vereinsmitglied Laura Scholz teil.
Helfende Hände gesucht
Brockhausen: „Auch dieses Jahr möchten wir Gutes unterstützen und möglichst vielen Kindern ein Lächeln zu Weihnachten schenken. Deshalb findet die Wunschbaumaktion trotz der Pandemie statt. Es wird wieder tatkräftige Unterstützung zum Verpacken der Geschenke benötigt.“
Die Einpack-Aktion findet am 18. Dezember im Rathaus Reinickendorf unter Einhaltung folgender Regeln statt: Abstand, Maskenpflicht, Lüftung, Zutrittskontrolle und keine Beköstigung.
Interessierte werden gebeten, sich beim Verein „Schenk doch mal ein Lächeln“ per E-Mail, unter Angabe von Name und Anschrift, anzumelden:
Text: red, Bild: Bezirksamt Reinickendorf
