Hühnerfrikassee ist beliebt im Herbst. Mit Champignons, Möhren und Spargel in cremiger Sauce kommt Hühnerfleisch groß raus.
Allein beim Gedanken daran läuft vielen schon das Wasser im Mund zusammen: Hühnerfrikassee. Das liegt nicht nur an der cremigen Soße des traditionell weißen Ragouts, sondern vor allem auch an dem zarten und hellen Hähnchenfleisch.
Auf Qualität achten
Für die klassische Zubereitung greift man am besten zu einem ganzen Hähnchen. Wer die Garzeit etwas verkürzen möchte, kann auch Hähnchenschenkel wählen, während Eilige auf gebratenes Hähnchenfilet setzen. Für noch mehr Abwechslung sorgt ein Putenfrikassee, das aus Putenkeule oder -filet zubereitet werden kann. Gut zu wissen: Der Rezept-Klassiker Geflügelfrikassee hält sich im Kühlschrank bis zu drei Tage und lässt sich ideal einfrieren. Wichtig: Beim Einkauf von Geflügelfleisch sollte man auf die deutsche Herkunft achten, zu erkennen an den „D“s auf der Verpackung. Diese stehen für eine streng kontrollierte heimische Erzeugung nach hohen Standards für den Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutz. Weitere Infos hier.
Rezept: Schnelles Hühnerfrikassee
Zutaten für vier Personen:
4 Hähnchenbrustfilets, 300 g Reis, 1 EL Öl, 500 ml Geflügelfond, 100 ml Sahne, 500 g Spargel, 2 Möhren, 200 g TK-Erbsen, 1 TL Stärke, 1 Zitrone, Petersilie.
Zubereitung
Reis kochen. Hähnchenbrustfilets würfeln und in 1 EL Öl von allen Seiten 5 bis 7 Minuten scharf anbraten. Für 3 bis 5 Minuten mit Fond und Sahne köcheln lassen. Spargel schälen, in Stücke schneiden und mit den gewürfelten Möhren und Erbsen in die Soße geben. Alles Weitere 12 bis 15 Minuten bei mittlerer Hitze auf dem Herd köcheln lassen. Stärke mit etwas Wasser verrühren und mit Zitronensaft und -abrieb einrühren, kurz aufkochen, mit Petersilie garnieren und genießen.
Text: djd, Bild: djd/deutsches-geflügel.de