Die Berliner Polizei hat nach Angaben der Innenverwaltung in mehreren Fällen verhindert, dass Sexualstraftäter ukrainische Kriegsflüchtlinge bei sich zu Hause aufnehmen.
Es sei alles in die Wege geleitet worden, um das zu verhindern, teilte Innenstaatssekretär Torsten Akmann am Donnerstag im Abgeordnetenhaus mit.
Lesen Sie auch: So schultert Berlin den Strom der Kriegsflüchtlinge
Seit Beginn der Flüchtlingsankünfte auf dem Berliner Hauptbahnhof seien entsprechende Umtriebe verdächtiger Personen festgestellt worden.
Drohende Fälle unterbunden
Der Polizei bekannte Sexualstraftäter und Pädophile seien im Rahmen einer Gefährderansprache gezielt kontaktiert worden. „Wir haben in der Folge auch einige Treffer gehabt“, so Akmann. „Es waren Personen dabei, die sich angeboten haben, Wohnungen zur Verfügung zu stellen für ankommende Flüchtlinge. Das haben wir unterbunden.“ Zusätzlich seien präventive Teams der Polizei im und um den Bahnhof herum unterwegs.
Text: red