14 biozertifizierte Bäcker und Konditoren laden ein.

Berliner und Brandenburger Bio-Bäcker öffnen vom 3. bis. 9. Mai ihre Backstuben. In 45 Veranstaltungen lassen sie sich von Besuchern über die Schulter schauen, beantworten Fragen und geben Tipps für professionelles Backen. Es wird gezeigt, wie gutes Brot aus hochwertigen regionalen Rohstoffen mit viel Zeit für eine traditionell lange Teigführung und ohne chemische Zusätze entsteht.

Die 14 biozertifizierten Backstuben in Berlin, Potsdam, Rohrlack und Wustermark veranstalten bereits zum fünften Mal die Woche der offenen Backstuben und setzen damit ein Zeichen für Handwerk, Regionalität und Transparenz in der Herstellung von ökologischem Brot und Backwaren. Mehr als 6.000 Tonnen biozertifiziertes Getreide verarbeiten die Veranstalter jedes Jahr zur Herstellung von Brot und Backwaren, davon rund 80 Prozent aus dem Brandenburger Umland.

In vielen Betrieben wird das Getreide in der eigenen Mühle täglich frisch vermahlen. Gegründet wurden die teilnehmenden Bio-Bäckereien in den Jahren 1977 bis 2014. Gegenwärtig beschäftigen sie 839 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 51 Auszubildende. Ein Wunsch der Bio-Bäcker ist es, durch die Woche der offenen Backstuben neue Bäcker, Konditorinnen und Auszubildende für ihr Handwerk zu gewinnen. Mehr Informationen und Adressen online.

Die teilnehmenden Bäckereien

Berlin

Die Backstube (Kreuzberg), Beumer und Lutum (Neukölln), Bio Konditorei Tillmann (Neukölln), Brotgarten (Charlottenburg), Christa Lutum Bäckermeisterin (Charlottenburg), endorphina BACKKUNST (Neukölln),
Jute Bäckerei (Prenzlauer Berg), Märkisches Landbrot (Neukölln), Mehlwurm Vollkornbäckerei (Neukölln), Weichardt-Brot (Wilmersdorf), Zeit für Brot (Wilmersdorf).

Brandenburg

Bäckerei & Konditorei Fahland (Potsdam), Bäckerei Vollkern (Rohrlack), BioBackHaus (Wustermark)

 

Datum: 28. April 2018 Text: Manfred Wolf, Bild: Barbara Heinze