Zentrum für Kunst und Urbanistik präsentiert zum zweiten Mal das Festival für selbstgebaute Musik.
Noch bis zum 15. September werden Musiker am ZK/U Berlin – Zentrum für Kunst und Urbanistik zu Bastlern, Selbstmach-Experten zu Klangforschern, Erwachsene zu Kindern und Kinder bleiben ganz sie selbst.
Zum zweiten Mal findet an diesem Wochenende das Festival für selbstgebaute Musik in Moabit statt. Musikalische Basisarbeit für alle, Sichtbarmachung musikalischer Prozesse, Erfahrbarkeit von Klängen, Experimente und Austausch, das alles und mehr erwartet Besucher an diesen Tagen. Hier treffen Nerds auf Neugierige und Neulinge auf Profis, das Festival ist Plattform, Messe, Börse, Baukasten und Spielplatz in einem. Musiker wie F.S. Blumm oder Andrew Unruh gaben hier schon Workshops oder Konzerte. Am 15. September lockt der Höhepunkt des Festivals, das große Selbstbaufest für Groß und Klein mit zahlreichen Instrumentenbauworkshops, Konzerten, Ausstellern, Installationen und Initiativen.
Für Experimentierfreudige
Dazu gibt es zahlreiche Konzerte, natürlich auch mit selbstgebauten Instrumenten. Das Produktionskollektiv Kollegen 2,3 und die Künstlergruppe Antje Øklesund aus Friedrichshain haben sowohl die Idee des Festivals als auch die der Plattform entwickelt. Sie setzen zahlreiche Kunstaktionen um, setzen sich mit Bildung und Stadtentwicklung auseinander und haben jahrelang den Projektraum „Antje Øklesund“ betrieben, in dem viele der Ideen entstanden sind. Wer sich selber im Instrumentenbau üben möchte, findet online einige einfache Bauanleitungen mit Erklärvideos, etwa zur Lochschlauchtrompete oder dem Teleskoprohrfagott. Mehr Informationen zum Programm und den Highlights am 15. September finden Interessierte online.
Datum: 12. September 2019, Text: Redaktion, Bild: ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik