Die Zunahme von Rückenleiden eröffnet berufliche Chancen am Gesundheitsmarkt.
Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit. Schätzungen zufolge leiden in Deutschland deutlich mehr als 80 Prozent der Menschen mindestens einmal im Leben unter Rückenproblemen, bei vielen von ihnen sind die Beschwerden chronisch. Die Ursachen werden meist im körperlichen Bereich gesucht und vermutet – tatsächlich sind Rückenschmerzen aber häufig Kopfsache.
Denn auch privater und beruflicher Stress, Sorgen und Ängste wegen der angespannten politischen und wirtschaftlichen Lage können ins Kreuz, in den Nacken und die Schultern fahren. Entsprechend groß ist bereits der Bedarf an Prävention und Behandlung von Rückenleiden – und er wird vermutlich weiter steigen. Der boomende Gesundheitsmarkt bietet gerade in diesem Bereich besondere berufliche Chancen. Eine Nische ist etwa die noch junge Tätigkeit als Vitametikerin oder als Vitametiker.
Vitametik kann ärztliche Schmerztherapien ergänzen
Die ganzheitliche Methode der Vitametik kommt nicht nur bei allen Arten von Nacken- und Rückenschmerzen zum Einsatz, sondern auch bei Bandscheibenvorfällen, Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel und Schlafstörungen.
Bei der wissenschaftlich geprüften neuromuskulären Entspannungstechnik wird ein gezielter Impuls in der seitlichen Halsmuskulatur ans Gehirn weitergeleitet. Dort wird er als Entspannungsinformation erkannt und an den Körper zurückgegeben. Die Vitametik kann ärztliche Schmerztherapien ergänzen. Ihr Erfolg konnte in einer einjährigen wissenschaftlichen Studie an der Deutschen Sporthochschule in Köln bestätigt werden. Ergebnis der Untersuchung: Bei Einbeziehung dieser Behandlungsmethode kam es zu einer signifikanten Reduzierung vorhandener Schmerzen. Dieser Effekt ließ sich auch noch acht Wochen nach Studienende nachweisen.
Mit eigener Praxis selbstständig machen
Die Ausbildung gliedert sich in lediglich fünf Module mit 20 Live-Online-Schulungen, einem Kennenlerntag und zwei Praxiswochenenden.
Während der Praxistage behandeln sich die Teilnehmerinnen unter Anleitung gegenseitig vitametisch, um eigene Erfahrungen mit der Anwendung zu machen. Die Ausbildung endet mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung. Danach ist man Mitglied im Berufsverband und erhält die Lizenz zur Verwendung des eingetragenen Markennamens „Vitametik“. Nun kann man sich mit einer eigenen Praxis selbstständig machen.
Quelle: djd