Baustelle: Eine Verbreiterung und  Barrierefreiheit sind das Ziel.

Der Umbau der Fraenkelufer-Promenade soll im Frühjahr 2018 endlich beginnen. Dies kündigte der Bezirk an. Ziel des  Vorhabens ist es, den Bereich barrierefrei zu gestalten, aber auch Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern zu minimieren.    Der ursprünglich für 2016 geplante Baubeginn war infolge des Bürgerbegehrens „Rettet das Fraenkelufer zwischen Admiralbrücke und Erkelenzdamm!“  ausgesetzt worden. Nachdem dieses gescheitert war, wurden  die Planungen fortgesetzt.

Deutliche Verbreiterung

Der Umbau soll die Promenade auf sechs bis acht Meter verbreitern.  So sollen Nutzungskonflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern vermieden. Letztere werden aber weiter Vorrang haben. Die Verbreiterung wird durch künftiges Längsparken ermöglicht. Die dadurch am Fraenkelufer verloren gehenden acht Stellplätze werden am Planufer ersetzt. Die Grünfläche entlang des Ufers bleibt unverändert. Der Belag des Weges aus wassergebundener Decke ist in einem sehr schlechten Zustand.  Er wird durch ein gelbliches und graues Mosaikpflaster aus Granit mit wasserdurchlässigen Fugen ersetzt. Dadurch wird der Bereich bei jedem Wetter barrierefrei nutzbar. Das historische Geländer sowie die sogenannte Schneckentreppe bleiben erhalten und werden saniert.

Kein Zaun

Die Schneckentreppe wird dabei in die neue Struktur integriert und mit dem gelben Granitmosaikpflaster befestigt. Die Zaunanlage wird restauriert und der Verlauf zugunsten der Bestandsbäume angepasst. In Teilbereichen erhält der Zaun zusätzlich einen Segmentbogen, um einen ausreichenden Abstand zwischen Baum und Zaun zu gewährleisten. Ein Zaun der Feuerwehr und Anwohnern den Zugang zum Ufer versperren würde, ist jedoch nicht geplant. Im Übergang zum Park wird es künftig eine Treppenanlage mit integrierter Schneckentreppe und eine barrierefreie Rampe zum Ufer geben.

red.