In Karlshorst wird eine Standortdatenbank der russischen Streitkräfte in der DDR präsentier.

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und dem Deutschen Historischen Institut Moskau hat das Museum in Karlshorst erstmals die rund 1.500 sowjetischen Militärstandorte in der DDR dokumentiert.

Anlässlich der Onlinestellung dieser reich illustrierten Bestandsaufnahme werden erste Analysen am 28. März , 19 Uhr, im Deutsch-Russischen Museum, Zwieseler Straße 4, vorgestellt und ein Ausblick auf kommende Ergebnisse gegeben. Nach der Begrüßung durch Museumsdirektor Jörg Morré folgt ein Kurzvortrag von Christoph Meißner vom Deutsch-Russischen Museum zum Thema der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland während der Besatzungszeit. Rüdiger Wenzke vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam wird danach über die Möglichkeiten der neuen Datenbanken sowie deren Militärgeschichte referieren, ehe Matthias Uhl vom Deutschen Historischen Museum Potsdam und und Lutz Prieß vom Museum Karlshorst über die Anwendungen der neuen Standortdatenbank sprechen. Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es die Möglichkeit zu weiteren Diskussionen im Foyer des Museums. Mehr Vorab-Informationen zum Thema des Abends liefert die Website des Projektes.(red)Deutsch-Russisches Museum,
Zwieseler Straße 4.

Mehr Infos zur Veranstaltung: www.mgfa.de

Datum: 17. März 2019, Text: redaktion, Bild: Deutsch-Russisches Museum / Thomas Bruns