Nur noch wenige Karten für Hillebrand-Inszenierung erhältlich.
Wem gehört die Fußgängerbrücke, der Platz vor dem U-Bahnhof, die Brache zwischen den Häuserblocks? Wem gehört die Stadt? Zuhause gelten die Regeln der Eltern. Hier kommt auf den Tisch, was diese bezahlt haben. Aber draußen, auf der Straße sind die Regeln noch nicht aufgestellt. Hier verhandeln die Jugendlichen neu und kämpfen zusammen um die Stadt mit den Mitteln des Tanzes und der Hip-Hop-Musik.
Raphael Hillebrand gehört mit seiner Crew „Battle Squad“ und mit „Animatronik“ zur Berliner HipHop-Community. Nach seinem Studium der Choreografie am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT) arbeitete er auch am Theater Freiburg, am Oldenburgischen Staatstheater, am HAU Berlin und am Heimathafen Neukölln. Für „Peng Peng Boateng“ erhielt er den „Ikarus“ 2017. Mit seiner aktuellen Inszenierung holt Raphael Hillebrand den urbanen Tanz auf die Bühne des Theaters an der Parkaue. Gemeinsam mit dem Ensemble taucht er in die Schluchten von Berlin, gibt der Unbehaustheit der Nicht-mehr-Kinder und Noch-nicht-Erwachsenen die Freiheit, sich den ewigen Himmel über Berlin zu nehmen.
Für die Aufführung am 6. Juni, ab 10 Uhr, zu der es auch ein Publikumsgespräch mit den Tänzern und Darstellen geben wird, sind noch Karten zu haben. Für die Aufführungen am 7. und am 18. Juni, ebenfalls ab 10 Uhr, sind Vorbestellungen nicht mehr möglich – Restkarten sind eventuell an der Kasse noch verfügbar. Die darauf folgenden Aufführungen sind erst wieder ab Ende August angesetzt. Für diese Termine sind Karten bereits orderbar.
Datum: Text: Theater an der Parkaue, Bild: Maxime Ballestero